Obwohl in zahlreichen Texten die Menschenwürde als Grundlage von Gemeinschaft propagiert wird, ist sie doch keine Selbstverständlichkeit. Olga Flor spürt nach, ob und wie Menschenwürde bewahrt werden kann.
 

Am Anfang war ... die Menschenwürde? Was mit ihr passiert ist in den Kriegen der letzten Jahre und der aktuellen Coronakrise und wie es um sie steht, im anhaltenden Reichtum der Wenigen, in der vermeintlich zivilisierten, technisierten, globalisierten Welt – das wollen wir am ersten Tag des Droste Festivals herausfinden. Wir machen uns auf eine Pilger*innenreise. Unsere Festrednerin Olga Flor stimmt uns ein mit einem kritischen Reisesegen, der hinterfragt, wen wir eigentlich als »Mensch« und was wir unter »Würde« verstehen. Die Wirkkraft von Glauben steht nämlich auch im Zentrum des literarischen Schaffens der österreichischen Schriftstellerin. Sie spürt mit uns nach, was hinter dem Glauben steht und wie wir den Glauben an die freiheitlichen Errungenschaften demokratischen Zusammenlebens (nicht) verlieren.

In Kooperation mit Forum Stadtpark Graz.