COME CROSS ME. From 24 - 26 August 2018 Center for Literature presented its first festival on Burg Hülshoff. In this year’s edition, the festival opened up to different branches of the arts and sociopolitical issues: What could literature be like in digital times? How can the arts connect themselves to society, and thus find ways to outline our complex present? How can we relate to texts from the past in order to write our own texts for a future worth living?

 

Burg Hülshoff wandelt sich zum Center for Literature und wird dabei mehrfach über Grenzen gehen. Un- ter dem Titel COME CROSS ME öffnen sich auch die Droste-Tage 2018 verschiedenen Kunstsparten und gesellschaftspolitischen Themen:

 

 

Wie kann Literatur in Zeiten der Digitalisierung ausse- hen? Welche Verbindung von Künsten und Gesellschaft macht unsere komplexe Gegenwart beschreibbar? Wie hilft uns der Bezug auf Texte der Vergangenheit dabei, unsere eigenen Texte für eine lebenswerte Zukunft zu schreiben? Und wie können diese Prozesse des Lesens und Schreibens gemeinschaftliche werden? Welche Rolle spielen Fiktionen in unserer Welt, wenn Teile der Po- litik Fiktionen als Fakten ausgeben? Wie können wir von der Literatur (wieder) lernen, nicht nur uns selbst, sondern auch andere als vielschichtige menschliche Wesen wahrzunehmen?

 

Neben den Eröffnungsreden von Jörg Albrecht, Küb- ra Gümüşay und Peter Waterhouse erwarten Sie u.a. eine Performance des Volxtheater der Theaterwerkstatt Bethel, die Droste Lectures mit Liat Fassberg, Barbara Köhler und Tilman Rammstedt, eine Videoprojektion auf die Fassaden der Burg von Sven Stratmann sowie ein Konzert der Riesencombo The Dorf.

 

Was hieß »Don’t cross me!« noch mal? Komm mir nicht blöd? Bleib mir aus den Augen? So ähnlich. Also eben das Gegenteil: COME CROSS ME. Wag dich an mich heran. Greif mich an. Komm mir nahe! Jetzt.

 

Musik: Tribal Dialects
Album: Common Ground
Titel: GOFFOR

Komponist: Patrick Dunst

Kamera & Schnitt: Jonas-David Dichmann