WESTOPIA: Tomás Cohen, Martin Jankowski & Rodrigo Olavarría – Committed translation as literary activism

Gemeinsam mit dem internationalen Kollektiv foundintranslation feierte Burg Hülshoff – Center for Literature (CfL) im Jahr 2021 WESTOPIA. Im Festival für eine mehrsprachige Literatur der Zukunft schrieben, dachten, träumten wir uns aus den weißen Flecken einer Welt heraus, die von wenigen beschrieben, erdacht, erträumt, erbaut wurde. Gemeinsam erschufen wir einen neuen State of Mind, Visionen für eine Literatur der vielen Perspektiven. Rodrigo Olavarría (Schriftsteller, Übersetzer und Aktivist) und Martin Jankowski (Autor, Herausgeber und Veranstaltungsorganisator) setzen sich seit langem dafür ein, die Rolle der Übersetzung, der Übersetzer und der Mehrsprachigkeit in der Literaturszene ihrer jeweiligen Länder (Tschechische Republik, Chile, Deutschland) sichtbarer zu machen, was sich unter anderem in Veranstaltungsreihen und Publikationen manifestiert hat. Sie stellen die von ihnen geschaffenen Plattformen vor, die im Kontext des politischen Engagements diskutiert werden, wobei sie darüber nachdenken, wie Übersetzung ein Mittel zum Aktivismus sein kann, insbesondere in Zeiten politischer Unruhen und staatlicher Unterdrückung.

 

Sprachen: ES/DE

 

WESTOPIA – Festival für eine mehrsprachige Literatur der Zukunft wurde im Rahmen des Projekts The White White West? gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, sowie durch die Kunststiftung NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW.